Zelt Lodge Safari II
Kagalagadie Transfrontier Park, Fishriver Hüttentrekking, Oranje Paddeln & Sossusvlei Dünen
Bei dieser Safari liegt der Schwerpunkt eindeutig auf „Bewegung“. Dabei haben wir zwei Gebiete ausgesucht, die in Namibia einmalig schön sind - den Fishriver Canyon und den Oranje. Auch diese Safari begleitet Dieter persönlich. Wir sind in der „grünen Jahreszeit“ unterwegs und erleben ein blühendes, saftiges Namibia.
Die erste Etappe der Safari führt uns in die Kalahari die nach der Regenzeit besonders schön ist. Blühende Bäume, bunte Blumen, hohe grüne Gräser in Kombination mit roten Kalaharidünen – eine Landschaft wie aus dem Märchenbuch.
Danach geht es für eine zweitägige Hüttenwanderung zum Fishriver Canyon. Zu dieser Jahreszeit führt der Fischfluss noch viel Wasser, so dass während der Wanderung immer wieder ein erfrischendes Bad möglich ist. Sie sind nur mit einem Tagesrucksack unterwegs, das Gepäck wird von Hütte zu Hütte gefahren.
Auf dem Oranje sind wir für zwei Tage mit Kanus unterwegs. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis durch diese Wüstenlandschaft von Noordufer bis Aussenkehr zu paddeln.
Entlang des Diamantensperrgebietes geht die Fahrt nach Rosh Pina bis zu den Ausbergen. Wir unternehmen einen Tagesausflug nach Lüderitz, besuchen das Diaz Kreuz, die Geisterstadt Kolmanskuppe und erleben die Wüstenpferde. Durch die Tirasberge fahren wir zu den Sanddünen im Sossuvlei um dort den Sonnenaufgang zu erleben.
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" Niemand hinterlässt Spuren in der Wüste, aber die Wüste hinterlässt Spuren in der Seele der Menschen. "
- ( Nomadisches Sprichwort )
Reiseablauf
Tag 1
Wir bitten um eine frühe Anreise da wir heute
noch bis Mariental gelangen wollen. In Windhoek haben
Sie Gelegenheit Ihre privaten Essensvorräte aufzufüllen
und Geld zu tauschen, dann verlassen wir die Stadt.
Am Nachmittag erreichen wir die nette Gästefarm nahe
Mariental. M (G) (240 km)
Tag 2
Es geht weiter durch die Kalahari nach Stampriet
und Gochas. Eine gut ausgebaute Schotterstraße führt
uns entlang des Auob Reviers. Die Landschaft wechselt
zwischen roten Kalahari Dünen und Kalkgestein. Am
Nachmittag erreichen wir ein Camp (S.v.) welches
unmittelbar an den Mata Mata Eingang angrenzt. Hier
schlagen wir unsere Zelte für die Nacht auf. Von unserem
Camp aus kann man schöne Wanderungen entlang des
Auob Flussbettes unternehmen. F/M/A (Z) (280 km)
Tag 3 - 4
Am frühen Morgen erreichen wir durch
das Mata Mata Gate den Kagalagadi Transfrontier
Nationalpark. Dieser ist ein Musterbeispiel für eine
typische Kalahari Landschaft: rote, mit Gras bewachsene
Dünen, weite Buschsavannen und in den Flussläufen
hohe Kameldornbäume oder andere Akazienarten. Die
Monate direkt nach der Regenzeit sind besonders reizvoll,
da man eine grüne, blühende Kalahari erleben kann.
Hier sind riesige Herden Flächenwild wie Springböcke,
Oryx, Zebras, Gnus und Giraffen anzutreffen. Bei so
reich gedeckter Tafel können auch Raubtiere wie die
Kalahari-Löwen oder Geparden nicht weit sein. Entlang
des Auob Revier fahren wir langsam nach Südosten,
wobei die Route immer wieder an Wasserstellen vorbei
führt, an denen eine besonders hohe Wildkonzentration
zu erwarten ist. Am Nachmittag erreichen wir das Camp
Tweereviere wo wir eine kurze Pause einlegen um das
Fahrzeug aufzutanken und den Shop zu besuchen.
Danach fahren wie nur eine kurze Strecke weiter auf die
Botswana-Seite entweder in das Camp Two Rivers oder
Rooiputs. Diese beiden Camps sind sehr klein und wir
richten uns dort für zwei Nächte (S.v.) ein. (Z) F/M/A
(150 km)
Tag 5
Heute geht es entlang des Nossob nach
Norden. Am Nachmittag verlassen wir den Kagalagadi
Transfrontier Nationalpark bei Mata Mata und kehren
wenige Kilometer nach der Parkgrenze bei einer sehr
schönen und wenig bekannten Lodge ein. Am späten
Nachmittag empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des
Auob Rivier. F/M/A (LTC) (200 km)
Tag 6
Es geht weiter durch eine typische Kalahari
Dünenlandschaft in Richtung Keetmanshoop. Am frühen
Nachmittag treffen wir beim Mesosaurus Fossilpark ein.
Der Farmeigentümer führt uns zu einer Stelle, an der
versteinerte Mesosaurier zu finden sind und erklärt uns
die prähistorischen Abläufe zu deren Entstehung. Die
Zelte schlagen wir inmitten eines Köcherbaumwaldes
auf. Hier können wir zwischen den zahlreichen
Köcherbäumen umher wandern und eine sagenhafte
Sonnenuntergangstimmung genießen. (S.v.) F/M/A (Z)
(220 km)
Tag 7
Nach dem Frühstück fahren wir nach Keetmanshoop,
wo wir die Vorräte auffüllen. Von dort aus geht die
Reise weiter nach Süden in Richtung Fishriver Canyon.
Am Nachmittag erreichen wir die Horseshoe Station im
Gondwana Canyon Park am Fischfluss Canyon. Diese
liegt an der Abbruchkante zum Canyon und bietet einen
phantastischen Blick in den Fishriver Canyon. Für die
nächsten beiden Nächte haben wir einfache Schutzhütten
zur Verfügung und einen großen, gemütlichen Küchenund Aufenthaltsraum. F/M/A (250 km)
Tag 8
Für heute ist ein ca. 12 km Wanderung im
Fishriver Canyon geplant. Wir steigen auf direktem Weg
zum Fischfluss hinunter. Flusskieselfelder, Felsplatten
und Sanddünen wechseln sich ab. An den mächtigen
Gesteinsschichten lassen sich dramatische Kapitel der
Erdgeschichte ablesen. Mittags suchen wir uns ein
schattiges Plätzchen zum Picknick. Falls es dort einen
Kolk gibt, können Sie ein erfrischendes Bad nehmen.
Nachmittags wandern wir auf Zebra Pfaden auf ein
Plateau hinauf, durch zerklüftete Täler und über steinige
und sandige Flächen. Immer wieder halten wir inne
um den Ausblick auf die weite Canyon Landschaft zu
genießen. Am frühen Nachmittag sind wir wieder zurück
im Camp. F/M/A
Tag 9
Wir fahren zum weiter nach Süden bis Noordufer
am Oranje Grenzfluss. Am Nachmittag erreichen wir
das Camp von Felix United (unser Veranstalter für die
Oranje-River-Kanutour), wo wir am Flussufer unsere
Zelte (S.v.) aufschlagen. F/M (Z) (250 km)
Tag 10
Wir werden mit den Booten vertraut gemacht. Das
Gepäck wird verstaut und schon geht es los den Oranje
flussabwärts. Es ist schon fast ein Wunder das in dieser
trockenen Gegend überhaupt ein fließendes Gewässer
zu finden ist. Lautlos gleiten wir über das Wasser
und bewundern die abwechslungsreiche Landschaft
entlang des Oranje. Da im Oranje weder Hippos noch
Krokodile vorkommen kann man hier ganz entspannt
eine Paddeltour unternehmen. Jederzeit ist es möglich
vom Boot ins Wasser zu hüpfen und eine Teilstrecke
mit zu schwimmen – vor allem dann wenn man sich
abkühlen möchte. Wer Angelausrüstung dabei hat, kann
während der Fahrt versuchen das Abendessen mit Fisch
anzureichern (der Oranje ist durchaus fischreich), unser
Koch kann am Abend gerne den Fisch braten. (o.S.=
ohne Sanitäranlagen) F/M/A (Z)
Tag 11
Wir werden zu dem Camp zurück gefahren wo
uns ein Mittagessen erwartet. Danach packen wir unsere
Sachen und fahren den Oranje entlang bis Rosh Pina,
von da aus entlang dem Diamanten Sperrgebiet bis wir
in der Nähe der Ortschaft Aus die Farm Klein Aus Vista
erreichen, wo wir am Fuße der Ausberge für zwei Nächte
in schönen Bungalows wohnen. F/M (L) (340 km)
Tag 12
Nach einem gemütlichen Frühstück geht es weiter
nach Lüderitz. Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir
die hier ansässigen Wildpferde beobachten, die während
der Kolonialzeit entlaufen sind und sich mittlerweile den
Erfordernissen der Wüste ganz ausgezeichnet angepasst
haben. Wenige Kilometer außerhalb von Lüderitz liegt
die Geisterstadt Kolmanskuppe, die ihre Blütezeit in der
Ära des großen Diamantenrausches in dem ehemaligen
Deutsch–Südwest-Afrika erlebt hatte. Heute hat sich
zwar die Namibwüste einen großen Teil der Gebäude
wieder zurückgeholt, aber der Hauch einer kolonialen
Diamantenstadt ist immer noch zu spüren. Anschließend
fahren wir weiter nach Lüderitz um unsere Vorräte zu
erneuern und das Diaz Kreuz zu besuchen. F (L) (250
km)
Tag 13
Durch die Tirasberge geht die Reise weiter
bis zum Camp Sesriem. Hier werden wir am frühen
Nachmittag eintreffen und unsere Zelte aufbauen. (S.v.)
F/M/A (Z) (350 km)
Tag 14
Sehr zur Freude aller Frühaufsteher werden wir ca.
eine Stunde vor Sonnenaufgang aus den Federn springen
und hinein in die Wüste fahren, solange es noch kühl ist.
Wir fahren 60 km in die Namibwüste zum Sossusvlei und bewundern den einmaligen Sonnenaufgang inmitten der
sagenhaften Dünenlandschaft. Die Sandmassen türmen
sich bis zu 300m Höhe und der Wind gibt ihnen immer
wieder neue, surrealistisch wirkende Formen. Im Laufe
des Vormittages kehren wir zu unserem Camp zurück
und holen das verpasste Frühstück nach. Anschließend
besuchen wir den Sesriem Canyon. Danach geht es
weiter nach Solitaire – eine Wüstentankstelle mit
Bäckerei. Hier gibt es den besten Apfelkuchen Namibias.
Von hier aus ist es nur noch eine kurze Fahrt bis zu einer
sehr herzlichen Gästefarm am Fuße des Spreetshoogte
Pass. Hier lassen wir unsere Safari ausklingen. F/M/A
(G) (250 km)
Tag 15
Zunächst geht es über den steilen, aber
landschaftlich einmaligen Spreetshoogte Pass auf das
Hochplateau. Durch das Khomas Hochland fahren wir
der Hauptstadt entgegen, wo wir etwa zur Mittagszeit
eintreffen. Ein Rückflug am Abend wäre möglich. F (180 Km)
Highlights 2022 / 2023 / 2024:
(min. 6 - max. 10 Trekkingfreunde, ein 4x4 Geländefahrzeug)
Windhoek – Kalahari Lodgestay – Kalahari/Kagalagadie Transfrontier Park – Mesosaurus Fossil Park – 1 Tag Fishriver Canyon Hüttentrekking – 1 Tag Oranje Kanupaddeln - Klein Aus Vista – Lüderitz/Diaz Kreuz – Geisterstadt Kolmannskuppe - Sesriem Canyon – Sossusvlei Dünen – Spreetshoogte Pass – Windhoek
Termin 2022 / 2023 2024:
15 Tage / 14 Nächte ab / bis Windhoek - Abenteuer Zelt Safari
Unterkünfte: 7x Ü im Doppelzelt, 5x Ü Gästefarm (G), Lodges (L), Tented Camp (T), 2x Ü in rustikalen Trekkinghütten
12.Mrz (Sa) – 26.Mrz (Sa) 2022
14.Mai (Sa) – 28.Mai (Sa) 2022
14.Mrz (Sa) – 28.Mrz (Sa) 2023
16.Mrz (So) - 30.Mrz (So) 2024
Einzelzimmerzuschlag für 5 Nächte: EUR 175,-- (2023/2024: EUR 200,--)
Extra Einzelzeltanmietung pro Tour: EUR 50,--
Unsere Igluzelte mit moskitosicherem Innenzelt haben die Maße von ca. L 2,10 m – B 2,10 m – H 1,30 m
Mahlzeiten: 15x F= Frühstück, reichhaltig auf der Safari, genügsam während des Trekkings, 13x M= rustikale Brotzeit, 11x A= Abendessen mit Lagerfeuerromantik, während des Trekkings wird improvisiert. Wo keine Mahlzeiten angegeben sind, gibt es ein Restaurant / Shop.
Anmerkung: Die Unterkünfte beim Hüttentrekking sind einfach, rustikal und nett. Beim Oranje Paddeln hat es sich bewährt ohne Zelt zu nächtigen, aber jedem steht es frei eines unserer Zelte mitzunehmen sofern Platz ist..