Buschmann, Kaudom, Botswana, Caprivi Streifen
& Victoria Wasserfälle
Der Kaudom Nationalpark ist ein Stück Afrika wie man es nur noch aus Filmen kennt... von herber Schönheit, unwegsam und mit einem unglaublichen Tierreichtum.
Via dem Hereroland nutzen wir nutzen den Grenzübergang im Buschmannland um nach Botswana einzureisen. Entlang des Okavango können Sie die Flusslandschaft und den Tierreichtum in diesem Teil Botswanas bewundern. Die Vogelwelt ist ein Dorado für alle passionierten Fotografen und die Bootsfahrt auf dem Okavango wird Sie begeistern.
Noch weiter nördlich geht es in den Mahango Nationalpark und in den Caprivi Streifen (Namibia). Diese Regionen sind ein Paradies für Wildbeobachtungen. Gerade die Flussregion des Okavango ist stark besiedelt und damit eine gute Gelegenheit Schwarzafrika zu erkunden.
In Simbabwe besuchen wir die Victoria Wasserfälle und danach den wohl schönsten Nationalpark Namibias, den noch ziemlich unerschlossen und unbekannten Mamili / Mudumo Nationalpark. Sowohl die Flora als auch die Fauna ist mit dem Chobe Nationalpark in Botswana zu vergleichen, denn schließlich werden die beiden Nationalparks lediglich durch den Kwando getrennt. Wir zeigen Ihnen einige der abgelegensten und wildesten Landesteile in Namibia und Botswana.
Buche dein Abenteuer ab 2795 Euro pro Person!
" Niemand hinterlässt Spuren in der Wüste, aber die Wüste hinterlässt Spuren in der Seele der Menschen. "
- ( Nomadisches Sprichwort )
Reiseablauf
Tag 1
Bis 12.00 Uhr Abholung vom Flughafen Windhoek.
Bei früher Anreise mit Air Namibia stoppen wir auf
dem Weg nach Windhoek erst auf einer Wildfarm zum
Brunch. Auf diesem Gelände sind große Herden von
Springböcken, Gnus, Blessböcken und Strauße zu sehen.
Bei Ankunft am Vormittag mit anderen Fluggesellschaften
fahren wir gleich weiter nach Windhoek. Nachmittags
lernen wir die Hauptstadt näher kennen. Am Abend
kehren wir in ein uriges, namibisches Steakhouse ein.
Danach sinken wir in der netten Pension in die Federn.
F (P) (50 km)
Tag 2
Die Strecke führt erst nach Osten bis Gobabis
und dann weiter in den Norden nach Harnas, einem
Schutzgebiet, welches für seine Projekte zum Erhalt der
Großkatzen bekannt ist. Am späten Nachmittag nehmen
wir an einer Führung teil die uns sowohl das Wildschutzals auch diverse Sozialprojekte näherbringt. (S.v. =
Sanitäranlagen vorhanden) F/M/A (ca. 310 km)
Tag 3
Weiter geht die Fahrt durch die Ausläufer der
Kalahari, offenes und dichtes Buschland wechseln
sich ab. Wir folgen einer Omuramba (ehemaliger
Flusslauf). Auch in dieser abgelegenen Gegend sind
vereinzelte Farmbetriebe zu finden, allerdings fehlt
jegliche Infrastruktur. Nahe der Grenze zu Botswana
schwenken wir nach Norden. Schlagartig ändert sich
der Zustand der Strecke. Die neu gebaute Schotterstraße
führt wellenförmig über die für diese Gegend typischen
Kalaharidünen. Wir verlassen das Hereroland und
erreichen das Buschmannland. Buschmannsippen
wohnen in kleinen Ansiedlungen oder in temporär
errichteten Hütten. Darum kann es passieren, dass
an Plätzen, an denen im letzten Jahr noch Menschen
anzutreffen waren, jetzt nur noch eine Lichtung im Busch
zu sehen ist. Etwa zur Mittagszeit erreichen wir Tsumkwe,
die größte Siedlung des Buschmannlandes. Hier werden
die Vorräte ergänzt und das Fahrzeug aufgetankt.
Danach setzten wir die Reise nach Norden fort und
erreichen am Nachmittag den Kaudom Nationalpark
wo wir im Camp Sikeretti die Zelte aufschlagen.
(S.v.) F/M/A (260 km)
Anmerkung: Falls das Camp nicht geˆ ffnet ist,
¸ bernachten wir bei einer Buschmannsiedlung am
Eingang des Nationalparks
Tag 4
Der Kaudom Nationalpark im Buschmannland
ist eine absolut wilde Gegend und tiefer
Kalaharisand auf der gesamten Strecke reduziert die
Durchschnittsgeschwindigkeit auf wenige Kilometer pro
Stunde. In den weiten Gras- und Buschlandschaften
ziehen Gnus, Zebras, Giraffen, Kuhantilopen,
Roanantilopen, Rappenantilopen, Elefanten, Leoparden
und manchmal auch Löwen frei umher. Unberührte
Natur, endlose Weiten, grenzenlose Freiheit, also
Abenteuer pur!!! Gerade in der zweiten Jahreshälfte wird
der Kaudom seinem Ruf als „Elefantenpark“ vollends
gerecht. Von Sikeretti aus starten wir zu Pirsch- und
Erkundungsfahrten und lernen die Fährten der Tiere zu
unterscheiden und das Verhalten des Wildes zu deuten.
(S.v.) F/M/A (100 km)
Tag 5
Es geht zurück nach Tsumkwe. Von hier aus
sind es nur noch wenige Kilometer zur Landesgrenze
nach Botswana. Es ist ein kleiner, wenig genutzter
Grenzübergang, was auf eine schnelle Abfertigung
hoffen lässt. Auf der Botswanaseite ist die
Schotterstraße etwas ruppig, aber bald schon
erreichen wir eine Asphaltstrecke der wir nach
Norden folgen. Weiter geht es zum Okavango
und am Ufer des Flusses finden wir ein schönes Camp,
wo wir für zwei Nächte bleiben. (S.v.) F/M
(380 km)
Tag 6
Der Tag beginnt vielversprechend - mit einem
Motorboot fahren wir auf dem Okavango dahin, um die
Tier- und Pflanzenwelt vom Fluss aus kennen zu lernen.
Das Okavangogebiet ist für seine Vogelvielfalt weltweit
bekannt, außerdem sind auch Hippos und Krokodile im
Flussbereich zu finden. Die Fahrt geht an Siedlungen und
Dörfern vorbei, so dass man auch einen Eindruck von
der Lebensweise der Menschen am Okavango bekommt,
wie sie ihre Felder bestellen oder mit ihren Mokoros
(Einbäume) auf Fischfang gehen. Der restliche Tag steht
zur freien Verfügung. Je nach Verfügbarkeit der Boote
kann die Bootstour auch auf den Nachmittag fallen,
dann unternimmt man einen herrlichen „Sundowner
Cruise“. (S.v.) F
Tag 7
Nach nur kurzer Fahrt überqueren wir wieder
die Grenze zu Namibia und betreten den kleinen, aber
feinen Mahango Nationalpark. Büffel, Elefanten, Zebras,
Gnus, Impalas, Warzenschweine, Grünmeerkatzen -
alles tummelt sich in Ufernähe. In den Sümpfen finden
diverse Wasservögel ein ideales Habitat. Wir verbringen
den Vormittag im Nationalpark und die Mittagszeit
an den Popa Fällen. Am Abend erreichen wir einen
wunderschönen Campingplatz mit Lage genau am Fluss.
(S.v) F/M/A (150 km)
Tag 8
Mit der Überquerung des Okavango Flusses bei
Bagani betreten wir den Caprivi Nationalpark. Außer
ein paar verstreut liegenden Eingeborenensiedlungen
gibt es im Caprivi kaum Infrastruktur. Kurz vor Erreichen
des Kwando Flusses verlassen wir die Asphaltstraße und
schlagen uns auf einem verschlungenen Pfad in die
Büsche, um nach wenigen Kilometern Fahrt das schönste
Camp (S.v.) im Babwata Nationalpark zu erreichen. Am
Ufer des Kwando Flusses zelten wir und bleiben für zwei
Nächte. F/M/A (250 km)
Tag 9
Die Aussicht auf die Flussebenen des Kwando
Flusses ist überwältigend. Im Morgengrauen liegt
ein Nebelschleier über den Flussauen, das Grunzen
der Flusspferde schallt zu uns herüber und in den
Baumwipfeln turnen die Grünmeerkatzen. Ein schöneres
Frühstück inmitten eines so paradiesischen Panoramas
gibt es wohl sonst kaum. Entlang des Kwando Flusses
wühlen wir uns durch den tiefen Ufersand. Zum Greifen
nahe sehen wir Flusspferde, Rappenantilopen, Kudu,
Impala, Letschwe, Elefanten... einfach grandios! (S.v.)
F/M/A (50 km)
Tag 10
Wir setzen die Reise bis nach Katima Mulilo fort,
wo wir unsere Vorräte ergänzen. Bei Ngoma gelangen
wir nach Botswana und über die Transitroute durch
den Chobe Nationalpark, wo wir uns kurz außerhalb
von Kasane auf einem versteckten, sehr schönen
Campingplatz (S.v) am Chobe Fluss für drei Nächte
einrichten. F/M (Z) (260 km)
Tag 11
Heute ist ein Tagesausflug zu den gigantischen
Victoria Wasserfällen geplant. Da die Kosten für
den Grenzübertritt sich permanent ändern, sind die
Visagebühren und Eintrittsgebühren nicht inklusive (ca.
60 U$ oder gleicher Wert in Südafrikanischen Rand).
Die Grenzformalitäten sind oftmals etwas willkürlich.
Um unnötige Verzögerungen an der Grenze zu vermeiden
werden wir diesen Tagesausflug mit einem lokalen
Reiseunternehmen durchführen. Vormittags besichtigen
wir die Wasserfälle und der Nachmittag steht zur freien
Verfügung, z.b für eine Chobe Bootsfahrt oder einen
Rundflug über die Victoria Wasserfälle (fakultativ). Am
späten Nachmittag sind wir wieder zurück in unserem
schönen Camp. F (Z) (180 km)
Tag 12
In den Morgenstunden starten wir zu einer
Pirschfahrt in den Chobe Nationalpark. Entlang des
Flussufers haben wir die Möglichkeit den einmaligen
Wildreichtum dieses Nationalparks zu bewundern. Die
Mittagszeit verbringen wir im Camp. Der Nachmittag
steht zur freien Verfügung und kann für eine Bootstour
(fakultativ) auf dem Chobe genutzt werden. F (Z) (60
km)
Tag 13
Wir fahren wieder zurück nach Namibia und
halten uns an das Westufer des Kwando um den Mamili
Nationalpark zu erreichen. Bei Sangwali verlassen
wir die offizielle Schotterstraße. Die Fahrt geht nach
Süden zum Mamili. Um diesen tollen Nationalpark
zu erreichen, müssen wir noch öfters Nebenarme des
Kwandos überqueren. Da im Park kein Camping möglich
ist, werden wir unsere Zelte in einem urigem Camp
außerhalb des Mamilis aufschlagen. Wir bleiben hier für
zwei Nächte. (S.v.) F/M/A (100 km)
Tag 14
Heute werden wir Pirschfahrten im Mamili
unternehmen. Dieser Nationalpark ist noch ein richtiger
Geheimtipp und das Gegenstück zum bekannten Chobe
Park in Botswana. Umrahmt vom Kwando/Lynianti und
von zahlreichen Nebenarmen durchkreuzt, bietet er ein
ideales Habitat für Elefanten, Büffel, Hippos, Letschwe,
usw. Im Mamili existieren keinerlei Straßen und die
Fahrspuren weisen viele Tiefsandstellen auf – eine
Gegend die nur mit Allradfahrzeugen zu befahren ist.
(S.v.) F/M/A (50 km)
Tag 15
Auf dem “Golden Highway” geht es zurück zum
Okavango Fluss. Das Leben spielt sich hier unmittelbar
an den Ufern des Flusses ab. Alt und Jung, Ziegen, Kühe,
Hühner, Hunde - alles versammelt sich auf dieser Straße.
Wir erreichen am späten Nachmittag unser schönes Camp
bei Rundu. Die untergehende Sonne versinkt im Fluss,
von weit her hört man Buschtrommeln und wir besuchen
ein Kavango Dorf. Auf gut ausgebauter Asphaltstrasse
werden wir diese längere Fahrstrecke zügig bewältigen.
F/M/A (450 km)
Tag 16
Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung
Grootfontein. Vor der “roten Grenzlinie“, der damaligen
Pufferzone während des Grenzkrieges, ist der für
Schwarzafrika typische Siedlungscharakter zu sehen.
Sie haben Zeit, am Straßenrand die für den Norden
bekannte Holzarbeiten als Mitbringsel zu erstehen.
Kurz vor Grootfontein kehren wir auf dem Zeltplatz
einer Gästefarm ein. Am Nachmittag besuchen wir ein
Buschmanndorf. Hier lernen wir das traditionelle Leben
der Buschleute kennen. Es geht um die speziellen
Fähigkeiten, welche dieses Volkes entwickelt hat um in
der Wüste zu überleben. (S.v.) F/M/A (290 km)
Tag 17
Am frühen Nachmittag erreichen wir ein
schönes Camp auf der Otjiwa Wildfarm. Man kann
hier Pirschfahrten (fakultativ) unternehmen oder auch
einfach nur am Schwimmbad entspannen ! (S.v.) F/M/A
(320 km)
Tag 18
Auf geht es zum Okahandja Holzmarkt für
kleine Souvenireinkäufe und anschließend weiter nach
Windhoek. Gegen ca. 14.00 Uhr sind wir in Windhoek
und bei einem Abflug am Abend bringen wir Sie gerne
zum Flughafen. F (240 km)
Highlights:
min. 6 - max. 10 Gäste, ein 4x4 Geländefahrzeug
Windhoek Pension/Stadtrundfahrt – Harnas Wildlife Foundation – südliches Buschmannland – traditionelle Buschmanndörfer – Affenbrotbaum Baobab – Kaudom Nationalpark (Sikeretti) – Botswana – Okavango Bootsfahrt – Popa Falls – Mahango Nationalpark – Kwando Camp – Caprivi Nationalpark – Babwata Nationalpark – Victoria Wasserfälle – Chobe Forrest Pirschfahrt – Mamili / Mudumo Nationalpark – Okavango Camp – Kavango Dorf – Buschmanndorf „Living Museum“ – Otjiwa Wildcamp – Okahandja Holzmarkt – Windhoek
Mahlzeiten: 18x F= Frühstück, 13x M= rustikale Brotzeit, 11x A= Abendessen mit Lagerfeuerromantik. Wo keine Mahlzeiten angegeben sind, gibt es ein Restaurant / Shop. Unterkünfte: 16x Ü im Doppelzelt, 1x Ü Hotel Pension Windhoek Unsere Igluzelte mit moskitosicherem Innenzelt haben die Maße: L 2,10m – B 2,10m – H 1,30m Sanitäranlagen wie ausgeschrieben.
Termine & Preis 2022: p.P. / EUR 2.795,-- 18 volle Tage / 17 Nächte ab / bis Windhoek A-II: Extra Einzelzeltanmietung pro Tour: p.P. / EUR 50,-- pro Tour Einzelzimmerzuschlag für 1 Nacht: p.P. / EUR 35,-
10.Mai (Di) – 27.Mai (Fr) 2022
14.Jun (Di) – 01.Jul (Fr) 2022
02.Aug (Di) – 19.Aug (Fr) 2022
23.Aug (Di) – 09.Sep (Fr) 2022
13.Sep (Di) – 30.Sep (Fr) 2022
11.Okt (Di) – 28.Okt (Fr) 2022
02.Mai (Di) – 19.Mai (Fr) 2023
06.Jun (Di) – 23.Jun (Fr) 2023